Österreichische Wasserrettung

Bundesleitung

Speedlifesaving in the alps

Speedlifesaving in the alps 2017 in Innsbruck

Am 25. März 2017 fand das „1. speedlifesaving in the alps“ in Innsbruck statt. 14 Delegationen aus 4 Nationen nahmen teil.

Bei diesem Rettungssportwettkampf, der in Österreich bislang der erste seiner Art war, wurde beinahe der Line- Throw- Relay Weltrekord vom Schweizer Damenteam aus Baden-Brugg geknackt. In der Damen-Einzelwertung gewann unangefochten Julia HENNIG (DLRG Bayern) vor Karin ZEHNDER (SLRG Baden-Brugg) und Johanna ZILLNER (DLRG Bayern). Bei den Herren gingen die Plätze eins und zwei an Markus RAUSCH (DLRG Bayern) und Manuel ZÖLLIG (SLRG Baden-Brugg). Besonders erfreulich war, dass der ÖWR-Bundeskaderathlet Christof MATITZ den dritten Platz belegte.

Neben den klassischen Speedlifesaving-Bewerben wurde auch eine Simulierte Rettungsübung (SERC) durchgeführt. Diesen Titel holte sich die SLRG Baden-Brugg von der ÖWR Bundesmannschaft und der DLRG Bayern. Im Übungsszenario wurde ein Canioningunfall dargestellt. Jeweils vier Retter mussten nacheinander die Situation lösen.

Die Siegerehrung und die Abschlussveranstaltung rundeten den Tag noch gelungen ab. Ein großes Dankeschön gilt nicht nur allen Athleten und Betreuern, sondern vor allem den Helfern und Organisatoren. Allen voran dem Tiroler TL und Einsatzstellenleiter Gernot Reister, welcher sich mit der Umsetzung der Veranstaltung selbst übertroffen hat. Außerdem möchten wir uns bei den Erfindern des Speedlifesavings für die Idee und die Hilfe bedanken.

INFO: Was ist Speedlifesaving? Das Konzept von SpeedLifeSaving ist ganz einfach. Die offiziellen ILS Pool Lifesaving Disziplinen, welche auf eine Austragung in einem 50 m Olympiapool ausgelegt sind, werden um 50% verkürzt und in einem 25 m Becken ausgetragen. Zusätzlich werden gewisse Ausführungsbestimmungen zugunsten Leistung und Schnelligkeit gestrichen. Die Ergebnisliste steht hier zum Download bereit: http://rettungssport.wasserrettung-tirol.at/results/result_sls2017.pdf

Bericht: Rudolf Loferer Fotos: Rudolf Loferer & Gernot Fercher

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