Positionspapier an Innenminister übergeben

Am 9. Dezember haben die österreichischen Rettungsorganisationen, der Bundefeuerwehrverband und der Zivilschutzverband die Anliegen an die künftige Bundesregierung in Form eines Positionspapiers an Innenminister Gerald Karner übergeben.

Darin enthalten sind mehrere Ziele, die die Arbeit der Einsatzorganisationen in Zukunft stärken aber auch erleichtern soll. Die empfehlenden Maßnahmen zielen vor allem auf die nachhaltige Stärkung des Krisen- und Katastrophenmanagements, die Förderung des Ehrenamts sowie die Entbürokratisierung des Einsatzbetriebs ab.

„Österreich ist ein Land des Ehrenamtes und der Freiwilligkeit, gerade auch im Katastrophenschutz. Mit den auf Expertenebene erarbeiteten Vorschlägen wollen wir diese Position weiter stärken und uns auch zukünftig als verlässlicher Partner in der Krisenvorsorge und Krisenbewältigung positionieren“, so Andreas Hanger (Präsident Zivilschutzverband).

„Mit über 450.000 Ehrenamtlichen sind die Einsatzorganisationen ein Garant für die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung. Gemeinsam wollen wir auch weiterhin an der Krisensicherheit der Republik Österreich arbeiten und die unersetzbare Arbeit der Ehrenamtlichen wertschätzen und fördern“, betonte Innenminister Gerhard Karner.

Seitens der Österreichischen Wasserrettung nahm der 1. Vizepräsident der ÖWR-Bundesleitung, Ing. Alexander Pamer, an der Übergabe im Bundesministerium für Inneres teil.

Alle Vertreter der teilnehmenden Organisationen sind überzeugt, dass die Maßnahmen, die im Positionspapier festgehalten sind, das österreichische Krisenmanagement maßgeblich stärken werden. Die Resilienz des Landes wird damit wesentlich verbessert und man ist für die Zukunft gerüstet.

Fotos © Peter Kaiser, ÖRK

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner