Österreichische Wasserrettung

Bundesleitung

Lehrschein 2018

Wasserretter lernen zu lehren!

(54. Lehrscheinkurs in Faak am See)

Wie auch in den Jahren zuvor, fand in der ersten Juliwoche der Lehrscheinkurs in Faak am See statt. Nach einer sehr anstrengenden Woche, in der viel gelehrt, gelernt und geprüft wurde, konnten 16 KursteilnehmerInnen den Kurs positiv abschließen.

Am 01. Juli 2018 trafen die angehenden RettungsschwimmlehrerInnen aus fast ganz Österreich sowie die Prüfungskommission und deren Unterstützer im Bundessportzentrum Faak am See ein.

Kurz nach dem Eintreffen wurde das Zeitschwimmen überprüft, welches ein K.O. Kriterium für den Verbleib im Kurs war. Schriftliche Tests, Lehrauftritte, Übungseinheiten und abendliche Vorträge der Lehrenden standen auf der Tagesordnung der nächsten drei Tage. Die aktuelle Lehrmeinung wurde vermittelt sowie neue Rettungstechniken weitergegeben. Es wurde jede freie Minute genutzt, um die einzelnen Prüfungselemente und –inhalte bis ins Detail zu lernen und zu beüben.

Spätestens ab Donnerstag musste alles sitzen, denn es war Prüfungszeit. Jede/r KursteilnehmerIn wurde in 65 Kategorien benotet. Praktisch, theoretisch, schriftlich und auch rhetorisch. Sämtliche Rettungsgeräte, Rettungs-, Berge- und Befreiungsgriffe sowie Stilschwimmen mit und ohne ABC-Ausrüstung wurden neben dem fachlichen Wissen zu ausbildungs- und einsatzrelevanten Themen überprüft.

Am Freitagabend hieß es dann für 16 KursteilnehmerInnen aufatmen, denn ihnen konnte die Lehrbefähigung überreicht werden. Für sie beginnt jetzt die richtige Arbeit, denn nun heißt es ihr Wissen mit so vielen KameradInnen wie möglich zu teilen und neue RettungsschwimmerInnen auszubilden. Ganz nach dem Motto der ÖWR „Aus jeden Nichtschwimmer ein Schwimmer, aus jeden Schwimmer ein Rettungsschwimmer“.

Die Prüfungskommision gratuliert den neuen RettungsschwimmlehrerInnen zur bestandenen Prüfung und wünscht ihnen viel Erfolg in ihrer Arbeit und bei der Ausbildung neuer Helfer und Rettungsschwimmer.

Weitere Fotos im Fotoalbum des Landesverbandes Kärnten.

Text: Nicole Goldmann

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